My Side
  In Control
 

Everybody in the Club let’s Party

All my Fellaz grab a sexy Shorty

All my Girls lookin’ naughty naughty

And we all go- oh oh oh

Let’s go

Welcome to the Club ya’ll

I see ya Shorty

Your lookin’ naughty naughty





Chris, du bist es wirklich?!“ Immer noch konnte ich es nicht so recht glauben. Er war tatsächlich hier. Nach Monaten, in denen ich mit der Tatsache gelebt hatte, er sei tot, war Chris wieder aufgetaucht. Es war, als wäre er von den Toten auferstanden.

Er gab ein kurzes Nicken von sich. “Ja, ich bin es!“ Wenn ich weinen könnte, dann hätte ich dies jetzt mit Sicherheit getan, doch im Augenblick fühlte ich mich zu nichts in der Lage, dennoch konnte man mir meine Freude ansehen.

Aber auf der anderen Seite machte sich ebenso Enttäuschung und Wut in mir breit. “Wo warst du?“ Meine Stimme klang heiser und doch war sie kräftig genug, um eine höhere Lautstärke zu erreichen.

Er seufzte kurz und strich mir leicht über den Handrücken, dann wollte er ansetzen etwas zu sagen, aber bevor er dazu kam, wurde er unterbrochen, von der Zimmertür, die sich soeben geöffnet hatte.

Richie, was...?! Chris und ich blickten in das verwirrte Gesicht von Jay, als er gemerkt hatte, dass nicht nur ich in diesem Raum war, sondern jemand, von dem wir bislang angenommen hatten, dass er tot war. Einen Schritt trat Jay zurück und schüttelte mit offenem Mund den Kopf, was mir ein kurzes Grinsen entlockte, weil diese Haltung einfach urkomisch aussah. Ich bemerkte, wie er ganz weiß um die Nase wurde und anscheinend zu träumen glaubte.

W-Was...Nein, du bist tot!“ Auch Chris konnte sich einen breiten Grinser nicht verkneifen.

Hey Jay!“, begrüßte er unseren großen Bruder, stand auf und trat einige Schritte auf Jay, der wahrscheinlich auch weiterhin das Gefühl hatte, ein Geist stünde vor ihm, zu.

Doch irgendwann, um genau zu sein, als Chris Jay freundschaftlich auf die Schulter geklopft hatte, fing auch Jay langsam zu begreifen, dass dies keineswegs ein Traum war und dass ich, Christopher Richard Stringini, wieder einmal Recht behalten hatte.

Aber nun erzähl endlich, was passiert ist und warum du dich nicht gemeldet hast?!“ Neugierig sah ich ihn an und bemerkte dabei, dass er seinen Blick traurig auf den Boden richtete.

Er ließ einen Seufzer von sich hören, dann fing er seine spannende Geschichte an, während Jay und ich ihm aufmerksam lauschten. “Ich weiß, dass es nicht richtig war, aber ich hatte einfach eine Auszeit gebraucht. Lange habe ich über diese Entscheidung nachgedacht und oft in der Nacht geweint. Für mich kam nur diese Lösung in Frage. Mir war klar, dass ich es nicht lange bei einem vorgetäuschten Tod belassen konnte, sonst würde ich mit Sicherheit jetzt nicht hier sitzen.“ Chris hielt kurz inne und ein kleines Lächeln huschte ihm über die Lippen, als sich unsere Blicke trafen, dann sprach er weiter. “Die ganze Zeit über war ich bei meiner Famile in Köln. Ich habe kaum noch einen Schritt aus dem Haus gewagt, aus Angst erkannt zu werden, bis ich mich dazu entschieden hatte wieder nach Berlin zurückzukehren, denn mir war aufgefallen, dass ich Sehnsucht nach alldem hatte, der Band, den Fans und der Musik. Einfach alles fehlte mir.“ Sein Lächeln weitete sich zu einem breiten Grinsen. “Ich denke, als Izzy mich am Ku'damm entdeckt hatte, kam ein ziemliches Chaos in die WG?!“

Abwechselnd sah er Jay und mich an, wir konnten nur nicken. “Das tut mir wirklich Leid, das wollte ich nicht.“

Ich sah ihn an und mir brannte nur eine Frage auf der Zunge: “Aber wieso bist du nicht tot? Wir haben dich doch dort liegen gesehen.“

Chris sah mir fest in die Augen und musste erneut lächeln, dann fuhr er fort. “Ich weiß auch nicht. Mein Atem ging langsam, aber ich lebte nicht, irgendwann muss ich aufgwacht sein und habe nur eine Person in mein Vertrauen gezogen, die alles organisiert hat. Beerdigung und so etwas.“

Bevor ich etwas erwidern konnte, sprang Jay auf und sah die ganze Situation offenbar nicht mit einem freudigen Lächeln entgegen. Seine Miene verfinsterte sich in sekundenschnelle, selbst ich bekam Angst, obwohl ich genau wusste, dass der große Bruder der Band, der für alles Organisatorische zugange war, nicht einmal einer Fliege hätte etwas zu Leide tun können. “Was fällt dir eigentlich, uns im Stich zu lassen und dann plötzlich wieder auf der Matte zu stehen und so zu tun, als wäre nie etwas gewesen? Als wärst du nie weggewesen?“, schrie Jay durch den Raum und schritt aufgeregt hin und her. Seine Stimme klang monoton und hatte noch eine reizende Spur in sich.

Geschockt blickten wir Jay an und waren ziemlich überrascht von seiner jetzigen Reaktion, damit hatte keiner von uns gerechnet. Mir blieb die Spucke weg, als ich ihn so sah. Eine kleine Ader quoll an auf seiner Stirn. Es herrschte eine seltsame Stimmung im Raum. Ich traute mich keinen Atemzug zu nehmen, stattdessen wartete ich sehnsüchtig darauf, dass die ganze Situation sich wieder beruhigte.

Aber derzeit war davon kein Ende zu sehen und meine Gebete wurden einmal mehr nicht erhört.

Jay, hör mal, ich...“, begann Chris nach einer halben Ewigkeit des Schweigens, doch da hatte er die Rechnung ohne den Großen gemacht, der ihn nicht einmal zu Wort kommen lassen wollte.

Nichts da! Warte nur, wenn Mark und Mike davon erfahren. Die werden sich freuen!“ Ein ungewöhnlich ironischer Unterton war aus seiner Stimme zu vernehmen. Allmählich machte er mir wirklich Angst. So hatte ich ihn noch nie erlebt und vor allem hatte er nie zu unseren beiden Managern gehalten. Unter uns fünf Bandkollegen, vor kurzem waren es noch vier, war es schon lange kein Geheimnis mehr, dass wir daran gedacht hatten, uns von Triple M zu lösen und uns selbstständig zu machen, aber so einfach, wie wir uns das vorgestellt hatten, war es nun auch wieder nicht.

Aber jetzt einmal zurück zum Text. Jay kochte auch weiterhin vor Wut und wären im nächsten Moment nicht Izzy und Mikel durch die Tür gekommen, dann wäre das Ganze mit Sicherheit noch eskaliert.

War das ein Tag, seufzte ich innerlich und ließ meinen Kopf zurück ins Kissen sinken. Nur mit Mühe hatten wir Jay davon abhalten können nicht das ganze Zimmer zu verwüsten, oder besser gesagt, die Anderen hatten ihn abhalten können, denn ich konnte mich mit meinen Schläuchen auch weiterhin keinen Zentimeter rühren.

Mikel und Izzy waren genauso überrascht von Chris' plötzlichem Auftauchen gewesen genau wie Jay und ich.

 

'Cause a Girl like you,

Is all I ever wanted,

'Cause a Girl so sweet,

Like you could make my dreams come true,

'Cause a Girl like you,

Could make my grey skys turn to blue

Girl I swear there's nothing that I probably wouldn't do

For a Girl like you

Mein Abendessen, welches ich bekommen hatte, als die Jungs gegangen waren, hatte ich kaum angerührt. Der Arzt hatte mir gesagt, dass ich wahrscheinlich bereits morgen Früh entlassen werden konnte, allerdings musste ich mich noch schonen, um endlich wieder auf der Bühne abgehen zu können und womöglich würde mir die Zeit, in der ich mich kaum bewegen durfte, am Schwersten fallen, aber davon würde ich mich sicherlich auch nicht unterkriegen lassen, schließlich hatte ich schon so manch schwierige Sachen hinter mich gebracht.

Mitten in der Nacht schien ich eingeschlafen zu sein, denn als ich am nächsten Morgen erwachte, blendete mich die Sonne, die durch das Fenster in das Zimmer drang. Ich hatte unheimliche Kopfschmerzen und erinnerte mich im ersten Moment nicht an den gestrigen Tag, doch nach und nach kam alles wieder in mein Gedächtnis. Die Schwester hatte mir nachher noch erzählt, warum ich überhaupt im Krankenhaus lag.

Ich wurde von einem Auto angefahren, schoss es mir durch den Kopf. Ein Seufzer entwich meiner Kehle und ich starrte wie gebannt an die Decke, als der Arzt hineinkam, da es langsam Zeit für die Visité war.

Ach, Herr Stringini, Sie sind wach?!“, begrüßte er mich freundlich und ich nickte mit einem kurzen Lächeln, welches aber sogleich wieder verschwand, da ich das Gefühl hatte, als würde dieses Krankenhaus und diese Kälte, die sich in ihm befand, einem jegliche Freude am Leben aussaugen. Er sah in seine Notizen und nickte kurz, dann sah er mich an und ich wartete gespannt darauf, was er mir nun zu sagen hatte. “Nun...“, begann er und räusperte sich kurz. “Ihre Werte sehen gut aus. Sie hatten wirklich Glück, denn Sie haben keine ernsten Schäden davongetraten und von daher sehen ich auch keinen weiteren Grund, Sie immer noch hier zu behalten.“ Er lächelte, gab mir die Entlassungspapiere, wünschte mir noch alles Gute für die Zukunft, wie Ärzte es immer machten, und ging daraufhin.

Erleichtert atmete ich auf, sprang vom Bett und zog mich an, allerdings hatte ich das große Los gezogen, nun mit Krüken durch die Gegend zu laufen und das für ganze sechs Wochen, aber sicherlich würde ich dies auch noch überleben, zumindest würde mich das nicht davon abhalten, nach so viel Turbulenzen endlich wieder auf der Bühne zu stehen.

Mit einem fröhlichen Gefühl in der Magengegend machte ich mich auf den Weg in die WG, wo mich schon der nächste Stress erwartete und in dem Moment wünschte ich mir wirklich, wieder bei meiner Familie in Wheaton/Illinois zu sein.

Verdammt, wieso hast du nichts gesagt?“ Eindeutig Marks Stimme. Unsere Manager waren also bereits eingetroffen. Vor dem Haus stand der silberne Van und ich nahm an, dass auch Benny anwesend war.

Ich schluckte. Keiner von uns fünf Jungs hatte unseren Bodyguard Benny je leiden können. Manchmal kam es mir sogar vor, als hätte er seinen Job ein klein wenig falsch verstanden, denn er sollte uns vor Leuten beschützen und nicht die Fans vor uns, denn so brutal, wie er mit uns umging war schon nicht mehr normal. Er hatte es sogar schon einmal gebracht, Izzy und mich in unserem Hotelzimmer einzusperren.

Nun, wie dem auch sei, ändern konnten wir es so oder so nicht und auch Jay hatte Angst vor ihm, dass er sich nicht traute ein Wort herauszubringen.

Langsam schritt ich die drei Etagen hinauf, wo sich unsere Wohnung befand. Als ich den Schlüssel im Schloss gedreht und die Tür aufgedrückt hatte, wandten sich alle Blicke sofort zu mir, was mir doch ein recht unangenehmes Gefühl in den Magen stach.

Gut, dass du kommst“, was Mikes einzige Begrüßung. Nicht einmal ein “Hey, wie geht es dir?“ oder “Hey, schön, dass du wieder unter uns weilst“. Nichts! Aber was hätte ich auch anderes erwarten sollen? Um den Hals springen würden sie mir mit Sicherheit nicht.

Ich nickte, doch innerlich verdrehte ich die Augen, dann musste ich mich setzen. Mit den Krüken war es nun doch nicht so leicht zu laufen, wie ich angenommen hatte.

Einen kurzen Blick warf ich in die Runde und traute mich nicht auch nur ein Wort über die Lippen zu bringen.

Ich sah hinüber zu Chris. Irgendwie sah er geknickt aus. Mark und Mike mussten ihm wirklich eine gepfefferte Standpaucke gehalten haben, er tat mir so Leid.

Meine Augen schweiften weiter und blieben auf Benny haften. Ein fieses Grinsen zierte sein Gesicht. Gott, wie ich diesen Kerl verabscheute!

Wusstest du, dass Chris diese Aktion geplant hat?“, fing Mike an auf mich einzureden und stand in voller Größe vor mir. Irgendwie mit einer Spur von Schock, sah ich ihn an und wusste nicht genau, was ich nun sagen sollte. Obwohl sich mein Mund bewegte, trat keine Silbe hinaus.

Chris stand auf und ballte seine Hand zu einer Faust. “Er wusste nichts davon! Lasst ihn in Ruhe!“, schrie er und Tränen der Wut, so nahm ich an, traten aus den Winkeln seiner Augen.

Es war mein Entschluss und ich bereue keine Sekunde!“ Allmählich kam er wieder zur Ruhe, auch wenn sich seine Lautstärke nicht veränderte. Endlich handelte jemand gegen dieses Management, schoss es mir durch den Kopf und irgendwie war ich erleichtert darüber, obwohl mir genau bewusst war, dass es wahrscheinlich sogar größere Konsequenzen für uns haben könnte.

Unsere beiden “noch“ Manager tauschten verdutzte Blicke aus und schienen sprachlos. Das hatte gesessen, allerdings war Izzy anscheinend anderer Meinung, denn er setzte noch eine Kirsche auf das Sahnehäubchen.

Ihr braucht gar nichts weiter zu sagen. Von heute an gehen US 5 und Triple M getrennte Wege!“

Ich schluckte laut und deutlich, doch nicht nur mir schien die ganze Sache unangenehm zu sein, sondern auch Mike und Mark. Mir war jedoch auch klar, dass sie es dabei nicht belassen würden. Sie würden uns den Vertrag nicht kündigen, denn sie brauchten uns nun mehr denn je. Wir waren schließlich ihre Geldquelle, doch da hatten sie die Rechnung ohne uns gemacht, denn wir würden bei ihren krummen Spielchen mit Sicherheit nicht länger mitmachen.

Damit werdet ihr nicht durchkommen!“, rief plötzlich Benny und hämmerte mit seiner geballten Faust auf den Tisch, sodass dieser drohte zusammenzubrechen.

Er hat Recht! Wir werden uns auch nicht von euch lösen!“, verkündete Jay, wobei sich alle Köpfe zu ihm umwandten. Ging es ihm nicht ganz gut? Allmählich hatte ich so das Gefühl als hätte man ihn einer Gehirnwäsche unterzogen.

Jay, was redest du bitte für einen Schwachsinn?“, wollte Izzy wissen, da er dachte, er hätte sich verhört, noch blieb er ruhig, aber so wie ich ihn kannte, würde das nicht lange so bleiben.

Du hast mich schon richtig verstanden“, bestätigte allerdings Jay Izzys Unsicherheit und nickte dabei. Mike klopfte ihm siegessicher auf die Schulter, während er ein fieses Grinsen aufsetzte und uns die Zähne blegte.

Da habt ihr es, Jungs! Wir werden euren Vertrag nicht kündigen, das ist mein letztes Wort!“ Dann gingen sie, ohne einen weiteren Satz von uns abzuwarten.

Okay, dann sehen wir uns vor Gericht wieder!“, rief Izzy ihnen nach und ließ sich neben mir auf dem Sofa nieder, daraufhin trennten sich für diesen Tag die Wege der fünf US 5-Boys.

 

Give me just one Night with you

Every day of your life

One kiss every morning

After a hundred kisses each Night

Give me just one Night with you

Everyday for all time

It would be so right

Everyday to have just one Night with you

Chris und ich hatten es uns auf meinem Bett bequem gemacht und überlegten hin und her, was wir jetzt noch machen könnten im Bezug auf Triple M und unserem Plattenvertrag. Natürlich würde ich gerne mit der Musik weitermachen, sie war ein Teil meines Lebens geworden, aber ich hatte einfach keinen Bedarf mehr darauf mit diesem Management zusammenzuarbeiten.

Wenn ich daran dachte, was ich alles hinter mich bringen musste, um in diese Band zu kommen, lief es mir noch heute eiskalt den Rücken hinab.

Wie soll es jetzt weitergehen?“, hörte ich Chris neben mir fragen, doch ich zuckte nur unwissend mit den Schultern.

Ich will ja auch weiterhin Musik machen, aber...“

Chris unterbrach mich, woraufhin ich doch etwas verwirrt dreinschaute, aber diese Verwirrung wurde mir sogleich wieder genommen. Chris schüttelte den Kopf. “Das meine ich nicht, Richie!“, machte er mir klar, hielt für einen kurzen Moment inne, bevor er dann fortfuhr. “Ich rede von der Sache zwischen uns.“

Bingo! Volltreffer! Fest sah Chris mir in die Augen und schien ehrlich über diese Frage nachgedacht zu haben, zumindest mehr als ich, denn eigentlich hatte ich vorgehabt so schnell wie möglich alles zu vergessen, was natürlich nicht leicht war, aber beinah hätte ich es geschafft, wäre er nicht wieder von den “Toten auferwacht“.

Was sollte ich ihm denn nun sagen? Natürlich die Wahrheit und da war schließlich auch noch Roxy, die von mir schwanger war. Ich wollte und konnte sie mit dem Baby nicht im Stich lassen, obwohl ich sie aufgrund des Briefs wahrscheinlich sowieso bereits verloren hatte. Allerdings wollte ich nicht länger mit Lügen leben und mich hinter diesen verstecken. Endlich wollte ich alles aufdecken und mein wahres Ich der Welt offenbaren.

Ich hielt Chris' Blick stand und suchte nach den richtigen Worten, die ich bereits nach kürzester Zeit fand. “Hör mir zu, Chris...“ Ich griff nach seiner Hand und hielt sie fest mit meiner umschlossen. “Ich denke einfach, das Beste für uns wäre nun einmal, wenn wir die Zeit hinter uns lassen und alles vergessen. Sieh es doch auch ein: Für uns gäbe es keine glückliche Zukunft.“ Ich sprach ziemlich langsam und und hatte das Gefühl, als würde meine Stimme jeden Moment versagen, während ich bemerkte, wie von einer Sekunde zur Anderen sein Herz entzweibrach.

Ich konnte nicht leugnen, dass er mir Leid tat, aber warum öffnete er seine Augen nicht und sah endlich die Tatsachen vor sich? Ich war in einer neuen Beziehung, glücklich, mit Roxy und daran würde sich nichts ändern.

 

Shorty's just a bad Girl

A bad Girl I adore

She's a crazy wild man-eater

Shorty's just a bad Girl

My Girl is the baddest of them all

 

Ich hatte Mitleid mit Chris, aber das war noch lange kein Grund mit ihm wieder eine feste Bindung einzugehen. Dafür war es nun einmal zu spät.

Gedankenverloren lief ich durch die Straße und versuchte die ganze Situation erst einmal zu ordnen, was gar nicht so einfach war, denn in meinem Kopf herrschte ein heiloses Durcheinander.

Ich stellte mich an das Geländer einer Brücke, welche an einem Spielplatz grenzte und beobachtete die kleinen Kinder beim spielen. Bald würde auch ich so ein kleines Geschöpf auf dem Arm halten können. Bei diesem Gedanken musste ich einfach lächeln und hoffte innerlich auch, dass Chris mich wenigstens etwas verstehen konnte.

Nachdem ich ihm meine Meinung über unsere vergangene Zeit mitgeteilt hatte, war ich einfach vom Bett gesprungen und aus der WG gerannt.

Ich setzte mich auf den Boden und starrte eine ganze Weile in die Leere, bis ich einen Zettel und einen Stift aus meiner Tasche nahm. Ich wollte ihm einen Abschiedsbrief schreiben, denn mir war eines nun endlich klar geworden...


//Letter//


Dear Chris,

Ich will bei dir sein und denke nur an dich, habe das Gefühl du hörst mich nicht. Wenn ich meine Wünsche in die Sterne schrei', dann tu ich das doch nur, um bei dir zu sein. Jede Sekunde will ich nur mit dir verbring. Du gibst meinem Leben wieder einen Sinn. Es ist zu schön um wahr zu sein. Ich darf mit dir für immer mein Leben teilen. Gott hat dich nur für mich gemacht, es ist so, als hätt er an meine Wünsche gedacht und jetzt sag ich's dir: Vergiss es nicht, versprich es mir. Ich liebe dich so sehr wie es nur möglich ist! Es gibt kein Wort mit dem dies zu beschreiben ist. Ich liebe dich so sehr, es wird nie mehr aufhörn. Ich weiß, du liebst mich auch. Wir lassen unserer Liebe einfach den Lauf, doch ich kann einfach nicht mehr. Versteh mich doch. Ich liebe dich, aber es ist besser so. Es tut mir Leid! Ich werde dich nie vergessen und für immer lieben, mein Schatz! Lebe wohl!


//Letter End//


Noch einmal las ich mir den Brief durch, eine kleine Träne fiel auf das Papier und verwischte somit leicht das letzte Wort. Ein kurzer Windzug wehte mir durch mein blondes Haar. Ich blickte gen Himmel und schloss draufhin meine Augen. “Ich will doch nur glücklich sein“, flüsterte ich und stand langsam auf. Der Fluss unter mir tobte wild und schlug gegen das Ufer. Allmählich wurde es kalt, die Schaukeln bewegten sich leicht im Wind und knarrten dabei. Der Arzt hatte mir gesagt, ich solle mich noch schonen, aber daran war derzeit nicht zu denken.

Ich sah mir ein Foto an, welches Chris und mich zeigte. Ohne viel zu überlegen, zerriss ich dieses und überließ die Schnipsel dem Wind, der sie sanft davontrug.

Warum hörst du nicht auf dein Herz?“ Ich schreckte auf und drehte mich um. Mit ihr hatte ich nun nicht gerechnet.

Roxy?!“, flüsterte ich kaum hörbar, sie nickte und stellte sich neben mich, dabei bemerkte ich, wie sie meinem Blick auswich und wie gebannt in den Himmel schaute. Die Wolken bewegten sich leicht fort und verdeckten hin und wieder die Sonne, die schien und den letzten Schnee von den Straßen schmelzen ließ.

Was meinst du damit?“, brach ich die Stille, die kurze Zeit zwischen uns geherrscht hatte. Inzwischen stand sie kurz vor der Geburt, was man ihr auch deutlich ansehen konnte, nun ja, wenigstens hatte sie nicht länger mit starken Stimmungsschwankungen zu kämpfen, worüber ich eigentlich auch froh sein konnte, denn diese Zeit war wirklich unerträglich gewesen. Ich sah sie nicht an und doch bemerkte ich, wie eine Träne in ihren Augen glitzerte.

So wie ich es gesagt habe!“ Ihre Stimme klang brüchig und drohte jeden Moment zu kippen, sie kämpfte mit ihrer Trauer, dem war ich mir bewusst, aber sie hatte Recht. Ich musste meinem Herzen folgen und für mich das entscheiden, was ich für richtig empfand. “Richie, ich liebe dich, aber ich will nur das Beste für dich und hoffe, dass du mit ihm glücklich wirst, denn ich weiß, dass du es mit mir nie sein wirst. Ich will einfach, dass wir Freunde bleiben.“ Ein kleines Lächeln bildete sich durch ihre Mundwinkel, dennoch sah ich ihr an, dass ihr diese Worte nicht sonderlich leicht fielen, auch wenn ich froh war, dass sie dies sagte und es mir nicht übel nahm, dass ich nun einmal größere Gefühle zu Chris hatte, als ich bisweilen liebhaben wollte, aber ich konnte es nicht länger leugnen.

Ich sah sie an und nickte, doch bevor ich etwas sagen konnte, ertönte ein lauter Aufschrei ihrer Seite, was mich merklich zusammenzucken ließ. Was war denn jetzt kaputt?

Panik überkam mich, als ich den Grund für ihren kurz erhöhte Lautstärke sah: Die Fruchtblase war geplatzt!

Das durfte doch nicht wahr sein?! Nicht in diesem Moment! Mit zitternder Hand griff ich nach meinem Handy und tippte die Nummer des Hospitals.

Es wird alles gut!“ Ich kniete mich zu ihr und hielt ihre Hand, die meine beinah zerquetschte. Man, Frauen konnten während der Wehen wirklich gewaltige Kräfte ausüben.

Die Sorge stand mir ins Gesicht geschrieben. Warum musste so etwas denn immer dann kommen, wenn man es am wenigsten erwartete?

Ich wandte meinen Blick abwechselnd von rechts nach links und zurück. Niemand war zu sehen, na super! Musste ich mich jetzt hier mit einer Schwangeren herumquälen. Nun ja, nicht, dass es mich bei Roxy stören würde, aber was wäre, wenn der Krankenwagen nicht rechzeitig kommen würde? Ich hatte doch keine Ahnung von Geburten. War ich ein Arzt? Natürlich nicht! Ich war Sänger und ich kann mich nur schwarz daran erinnern, dass wir in unseren Songs jemals etwas über Schwangere gesungen haben.

 

Mama, I never meant to make you cry

Mama, forgive me for the times I hurt you

Mama, if I could only turn back time

My life would be complete

 

Nervös zupfte ich an dem Riss meiner kaputten Jeans herum, als ich im Wartezimmer saß und sehnsüchtig darauf wartete, dass es etwas Neues von Roxy und dem Baby gab.

Richie?!“, ertönte eine Stimme und ich hörte, wie Schritte immer näher auf mich zukamen. Ich wandte meinen Kopf zur Seite und erblickte die Jungs, die hastig auf mich zugerannt kamen, allerdings fehlte eine Person: Chris! Etwas traurig war ich schon darüber, doch konnte ich mich darauf nun nicht konzentrieren, schließlich hatte ich soeben wichtigeres zu tun, aber Naomi war auch gekommen, obwohl wir nie ein besonders gutes Verhältnis zueinander hatten.

Wie geht es ihr?“, fragten alle sofort durcheinander und ein chaotisches Kauderwelsch entstand unter ihnen, was mich zum schmunzeln brachte. Mit meiner Hand gebot ich ihnen Einhalt und versuchte mich nun etwas langsamer anzutasten, doch bevor ich etwas erwidern konnte auf die Fragen, die ich durch das ganze Chaos verstanden hatte, kam die Schwester schnell auf uns zugerannt.

Verwirrt sah ich sie an, als sie mich auf meine Beine zog und mir keine Zeit für Fragen ließ, stattdessen zerrte sie mich hinter sich her in den Kreissaal. Was ging denn jetzt plötzlich ab? War etwas mit dem Baby?

Tausend Fragen, ohne jegliche Antwort, schossen mir durch den Kopf, als sie mir auf dem Weg erklärte, dass Roxy mich gerne bei der Geburt dabei haben wollte.

Abrupt blieb ich stehen, Schweiß brach in sekundenschnelle auf meiner Stirn aus und nervös spielte ich mit meinem Ring, den ich damals von Chris bekommen und ihn seitdem kein einziges Mal abgenommen hatte. “Das können Sie mir doch nicht antun?!“, stotterte ich und wollte bereits umdrehen, doch die Schwester hielt mich im letzten Augenblick zurück, worüber ich ihr letzten Endes schließlich auch dankbar war.

Sie bleiben schön wo Sie sind. Kommen Sie mit! Sie können Ihre Freundin doch jetzt nicht im Stich lassen! Sie hätte Sie so gerne bei sich!“ Recht skeptisch sah ich sie an, ergab mich jedoch und folgte ihr ohne weiteren Widerstand. Na, das konnte ja was werden.

Im Kreissaal angekommen, sah ich mich erst einmal genau um, schließlich musste ich die nächsten Stunden in diesem Raum verbringen und schlecht wäre es nicht, wenn ich mich bis dahin etwas mit diesem seltsamen Gefühl angefreundet hatte, zukünftiger Daddy zu sein.

Ich stellte mich neben Roxys Bett und lächelte ihr aufmunternd zu. Schweißperlen rannten ihr die Stirn hinab und sie schien nervös zu sein, doch da konnte ich sie beruhigen: Sie war keineswegs die Einzige, denn mir ging es genauso.

Oh man, schoss es mir durch den Kopf, das konnte doch alles nicht wahr sein. Nein! Nein! Nein! Das musste einfach ein böser Traum sein.

Nicht einmal bei irgendeinem Auftritt der Jungs und mir war ich je so nervös gewesen. Ich werde Daddy! Diesen Gedanken musste ich erstmal herunterschlucken, verdauen und realisieren.

Ganz fest hielt ich Roxys Hand mit meiner umschlossen, wobei man bereits, so nahm ich wenigstens an, meine weißen Fingerknöchel aufblitzen sah.

In meinem Magen verkrampfte sich alles und meine Kehle wurde zunehmend trockener. Die Maschinen um mich herum gaben einen widerlichen Ton in meinen Ohren wieder und am liebsten wäre ich nun schreiend herausgerannt. Diese Atmophäre war wirklich nicht zum aushalten, im Übrigen war das Licht viel zu hell, jemand sollte sich einmal beim Eletktriker beschweren.

Es gibt Komplikationen!“, hörte ich plötzlich die Stimme des Arztes, die an die Wände prallte und direkt meinen Körper traf.

Entsetzt sah ich ihn an. Was meinte er bitte damit, dass es Probleme gab? Panik stieg in mir auf, sodass ich Roxys Hand noch ein Stück fester drückte, so viel es nun einmal ging, aber dadurch sank das panisches Gefühl in mir keineswegs.

Roxy schrie auf vor Schmerzen und kniff ihre Augen zusammen. “Bitte Doctor“, klang ich bereits flehend. “Was ist mit dem Baby?“ Ich hoffte auf eine schnelle Antwort, die ich sogleich schon bekam.

Der Arzt sah mich nicht an, während er nach seinem Werkzeug griff und sich erneut Roxy zuwandte. “Die Nabelschnur hat sich um den Hals des Babys gewickelt!“

Knall! Die Nachricht ließ nun eine Bombe in mir explodieren. Ich wollte schreien, doch kein Ton trat aus meiner Kehle, dabei dachte ich mir bloß: “Hilfe! Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“

Wir müssen das Baby drehen!“, hörte ich den Arzt sagen. Was würde nun folgen? Ich schickte kurze Gebete gen Himmel, in der Hoffnung, dass diese für einmal erhört wurden.

Minuten des Bangens verstrichen, obwohl es mir eher vorkam wie Stunden. Tränen schossen mir wie kleine Kristalle in die Augen und sorgten dafür, dass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. Es wurde mir alles zu viel und ich bekam das dumpfe Gefühl, als würde es keinen Schritt vorangehen und dieser Tag nie ein Ende nehmen.

Das wird nun etwas wehtun“, meinte der Arzt ruhig. Wie um alles in der Welt konnte er denn jetzt nur so ruhig bleiben? Ich kniff meine Augen zusammen, während ein markerschütternder Schrei mein Gehör traf.

Roxy tat mir bereits so Leid, dass ich sie sogar schon gerne von den Schmerzen erlöst und mich selber dort hingelegt hätte.

Wir haben es geschafft!“ Diese vier Worte ließen ein Feuerwerk in mir krachen und eine Spur von Erleichterung machte sich breit.

Ich stand kurz vor einem Kollaps, als mir der Arzt Entwarnung zusprach, dann ging alles recht schnell. Das Baby kam gesund zur Welt und die Mutter war ebenfalls wohlauf.

Meinen Glückwunsch, es ist ein Junge“, beglückwünschte uns der Arzt und drückte mir den kleinen Fratz freudestrahlend in den Arm, nachdem die Nabelschnur durchtrennt und alles bei ihm gecheckt war. Ganz genau sah ich ihn mir an, bevor ich ihn an Roxy übergab, die müde und erschöpft, aber doch glücklich lächelte.

Er sieht genauso aus wie du“, meinte sie und strich ihm sanft über die Wange, dann sah sie mich an. “Was hältst du von dem Namen Sean-Preston?“ Ich nickte. Ja, dieser Name passte wirklich gut zu ihm.

Nach und nach trudelten auch meine drei Bandkumpanen in das Zimmer und wünschten uns alles Gute, wobei mir Izzy noch zuflüsterte, dass vor der Tür jemand auf mich wartete. Verwundert sah ich ihn an, sagte jedoch nichts und ging einfach mit einem komischen Gefühl in der Magengegend hinaus.

Chris“, flüsterte ich mit einem dicken Kloß im Hals und spürte zum wiederholten Mal Tränen hochkommen. Er war doch gekommen und nun wusste ich auch, was zu tun war. Ich würde meinem Herzen folgen, so wie Roxy es mir geraten hatte. “Was machst du hier?“, wollte ich wissen, klang dabei allerdings ziemlich betrübt.

Ich habe mir Sorgen gemacht!“ Ich wusste, wie ehrlich Chris sein konnte, dennoch hatte ich so das Gefühl, als würde er mir nicht ganz die Wahrheit sagen.

Und weiter?“, fragte ich daher, klang diesmal etwas beleidigt, doch mir wurde direkt klar, dass er mir wahrscheinlich von allein nicht sagen wollte, was Sache war.

Er zuckte die Achseln. “Nichts weiter!“

Das war anscheinend jetzt der beste Zeitpunkt, um ihm zu sagen, was ich tatsächlich von dem Ganzen hielt. “Nun pass mal gut auf!“, fing ich an, noch blieb ich ruhig, doch ich konnte mir bereits denken, dass das nicht von langer Dauer sein würde. “Damn, okay, ich kann es nicht leugnen. Ich liebe dich mehr als alles andere. Noch nie hatte ich so viel für jemanden empfunden wie für dich. Schon damals, als wir noch keine Band und somit auch noch keine Gemeinschaft gebildet hatten, war mir klar gewesen, dass uns nicht nur unsere Ähnlichkeit miteinander verband, sondern dass zwischen uns noch viel mehr bestand.“ Ich hielt inne und wurde plötzlich unsicher, ob ich meinen Vortrag überhaupt noch forsetzen sollte.

War es das?“, fragte mich Chris und verschränkte dabei die Arme vor seinem Oberkörper.

Ich seufzte. Na super! Hatte ich ihm vorhin wirklich so wehgetan, dass er mir nicht wieder verzeihen wollte? Doch dieses Mal würde ich nicht so einfach aufgeben, erneut würde ich meine große Liebe nicht gehen lassen. Zögernd und mit einem vorsichtigen Ausdruck auf dem Gesicht nahm ich seine Hand und war kurz davor schreiend auf die Toilette zu rennen und mich dort einzusperren. Meine Knie zitterten wie Espenlaub und drohten jedem Moment unter meinem Gewicht einzubrechen, aber diese schwierigen Minuten musste ich nun auch hinter mich bringen, wie ich schon vieles geschafft hatte, so würde ich auch das überstehen.

Bitte Chris! Jemand sagte mir einmal: Wir können alles schaffen, wenn wir wollen, wir müssen nur fest daran glauben! Unsere Liebe kann keiner brechen oder zerstören. Ich weiß, dass ich ein Idiot war, verzeih mir bitte!“ Länger konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten, sie flossen links und rechts meine Wangen hinab, doch ich bemerkte, wie Chris' Augen freundlicher wurden und sein Gesicht nicht länger verkrampft war.

Er zögerte. War das nun ein positives oder negatives Zeichen? Er runzelte die Stirn. Positiv oder negativ? Mit seiner Zunge blegte er sich über die Lippen. Positiv oder negativ?

So viele Fragen schossen mir derzeit durch den Kopf, auf die ich wohl nur durch Chris zu einer Antwort finden würde.

Nun fuhr er sich durch sein blondes Haar und ich bemerkte ein kleines Lächeln, welches seine Lippen zierte. Ja, ich hatte es deutlich gesehen!

Er nickte. “Den Jemand, der das gesagt hat, kenne ich nur zu gut.“ Einen Schritt trat er auf mich zu, bis er direkt vor mir stand. Er war knapp einen Kopf größer als ich. Unsere Blicke trafen sich, dann kam er mir näher. Unsere Lippen berührten sich zu einem zärtlichen Kuss und womöglich auch zu einem Neuanfang.


Das alles lag bereits drei Monate zurück. Sean-Preston hatte viel zu tun mit seinen vielen Onkeln, aber auch er hielt uns ziemlich auf Trapp. Roxy und Mikel hatten ihr Herz inzwischen zusammengeschweißt und auch Naomi durfte endlich mit Izzy glücklich werden. Die Band, das heißt wir, hatten uns von Triple M gelöst, worüber ich wirklich froh war, auch Jay hatte letzten Endes eingesehen, dass sie uns nur ausgenutzt hatten. Nun ja, dafür konnten wir uns jetzt auf eine bessere Zukunft freuen.

Es war wieder einmal so ein trüber Tag, an dem wir nichts mit uns anzufangen wussten. Wir saßen gemeinsam im Wohnzimmer und unterhielten uns. Sean-Preston war auf meinem Arm eingeschlafen und ich hatte mich eng an Chris gekuschelt, der sanft meinen Nacken kraulte.

Schatz, ich liebe dich!“, hörte ich ihn flüstern, sodass nur ich es verstehen konnte. Ich musste lächeln und erwiderte seine Aussage mit einem leidenschaftlichen Kuss.

 

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